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   OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19   

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OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19 (https://dejure.org/2019,57366)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26.11.2019 - 12 U 100/19 (https://dejure.org/2019,57366)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26. November 2019 - 12 U 100/19 (https://dejure.org/2019,57366)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Frankfurt, 09.05.2018 - 4 U 145/17

    Verfahrensfehler: Verstoß gegen den Beibringungsgrundsatz durch Berücksichtigung

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Wer sich auf die Nichtigkeit einer Willenserklärung beruft, weil es sich um ein Scheingeschäft gehandelt habe, trägt für die Voraussetzungen des Scheingeschäfts die Darlegungs- und Beweislast (Palandt-Sprau, BGB, a.a.O., § 812, Rn. 76; BGH, Urteil vom 22. Februar 2011, XI ZR 261/09, Rn. 14; OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Mai 2018, 4 U 145/17, Rn. 48 m.w.N., juris).

    Dass der Kläger auch nach Eintragung der Beklagten nicht auf den Umstand eines Scheingeschäftes hingewiesen hat, spricht weiter gegen die Annahme eines solchen, weil bereits am 3. Januar 2014 dann mit einem entsprechenden Hinweis zu rechnen gewesen wäre (BGH, Urteil 29. Oktober 1996, XI ZR 319/95, Rn. 11; OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Mai 2018, 4 U 145/17, Rn. 75, juris).

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Außerhalb der Urkunde liegende Umstände dürfen jedoch nur dann berücksichtigt werden, wenn der einschlägige rechtsgeschäftliche Wille der Parteien in der formgerechten Urkunde einen, wenn auch nur unvollkommenen oder andeutungsweisen, Ausdruck gefunden hat (BGH, Urteil vom 20. Dezember 1974, V ZR 132/73, Rn. 23, juris).

    Die Grenze der Berücksichtigung dieser Umstände ist allerdings überschritten, wenn die Urkunde die Richtung des rechtsgeschäftlichen Willens nicht einmal dem Grunde nach erkennen lässt (Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 133, Rn. 19; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1974, V ZR 132/73, a. a. O.; BGH, Urteil vom 11. Februar 2010, VII ZR 218/08, Rn. 12, juris).

  • BGH, 15.11.1974 - V ZR 78/73

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die fingierten Bedingungseintritt

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Die gemäß den §§ 311b Abs. 1 Satz 1, 125 BGB zunächst nichtige, konkludente Wiederkaufsabrede sei somit durch die Auflassung zugunsten der Beklagten und deren Eintragung im Grundbuch geheilt worden (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1974, V ZR 78/73, Rn. 21, juris).

    Die Heilung einer formnichtigen Wiederkaufsabrede (§ 311b Abs. 1 Satz 2 BGB) tritt nämlich schon mit der Auflassung und Eintragung des Eigentumswechsels in das Grundbuch zugunsten des Käufers und nicht erst mit der Rückauflassung an den Verkäufer und seiner Eintragung als Eigentümer ein (BGH, Urteil vom 15. November 1974, V ZR 78/73, Rn. 26; BGH, Urteil vom 3. Juli 2009, V ZR 58/08, Rn. 18, juris; Ludwig in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/ Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 311b BGB, Rn. 324).

  • BGH, 29.10.1996 - XI ZR 319/95

    Darlehensvertrag als Scheingeschäft

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Dass der Kläger auch nach Eintragung der Beklagten nicht auf den Umstand eines Scheingeschäftes hingewiesen hat, spricht weiter gegen die Annahme eines solchen, weil bereits am 3. Januar 2014 dann mit einem entsprechenden Hinweis zu rechnen gewesen wäre (BGH, Urteil 29. Oktober 1996, XI ZR 319/95, Rn. 11; OLG Frankfurt, Urteil vom 9. Mai 2018, 4 U 145/17, Rn. 75, juris).
  • BGH, 24.02.2016 - XII ZR 5/15

    Mietvertrag über eine Freifläche zur Errichtung eines Mobilfunkmastes:

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Der Kläger trägt insoweit die Beweislast für seine Behauptung (Palandt-Ellenberger, BGB, 78. Aufl., § 147, Rn. 7; Baumgärtel/Laumen Handbuch der Beweislast, 4. Aufl., § 146, Rn. 1 und § 147, Rn. 1; MünchKommBGB/Busche 7. Aufl. § 147, Rn. 36; Staudinger/Bork BGB (2015) § 147, Rn. 16; BGH, Urteil vom 24. Februar 2016 - XII ZR 5/15 -, BGHZ 209, 105120, Rn. 24, juris).
  • BGH, 10.01.2019 - IX ZR 89/18

    Verstoß eines Rechtsanwalts gegen das Verbot der Vertretung widerstreitender

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Insbesondere sind die Vertragserklärungen interessengerecht auszulegen (BGH, Urteil vom 10. Januar 2019, IX ZR 89/18, WM 2019, 728, Rn. 12 mwN; BGH, Urteil vom 14. Februar 2019,- IX ZR 203/18, Rn. 9, juris).
  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Ein bloßes Scheingeschäft liegt vor, wenn die Parteien einverständlich nur den äußeren Schein eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, dagegen die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen nicht eintreten lassen wollen (BGH, Urteil vom 18. Januar 2018, I ZR 150/15, Rn. 52 m.w.N., juris).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 325/08

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Nichtberücksichtigung eines

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Zunächst hat sich der Kläger die ihm günstige erstinstanzliche Zeugenaussage des Zeugen H. , er habe das Schlossgrundstück gekauft, nicht zu Eigen gemacht und Anhaltspunkte dafür, dass dies konkludent erfolgt sein könnte, liegen nicht vor (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 3. April 2001 - VI ZR 203/00 -, Rn. 9; Beschluss vom 10. November 2009, VI ZR 325/08, VersR 2010, 497, Rn. 5, juris).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Bei der Auslegung ist daher das Gesamtverhalten der Erklärenden einschließlich aller Nebenumstände, etwaiger Vorbesprechungen sowie der Zweck der Erklärung zu berücksichtigen, wobei in einem ersten Untersuchungsschritt festzustellen ist, wie die Erklärung unter Berücksichtigung aller maßgebenden Umstände auszulegen ist (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1982, IVa ZR 94/81, Rn. 16, juris).
  • BGH, 26.09.1996 - I ZR 265/95

    Altunterwerfung I - Wegfall des Unterlassungsanspruchs

    Auszug aus OLG Naumburg, 26.11.2019 - 12 U 100/19
    Wird die für die Auflösung des Vertragsverhältnisses notwendige Gestaltungserklärung nicht abgegeben, besteht das Vertragsverhältnis mit den dort begründeten Rechten und Pflichten in der Regel fort (BGH, Urteil vom 26. September 1996, I ZR 265/9, BGHZ 133, 316-330, Rn. 41 m.w.N, juris).
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 203/18

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Abwarten der Deckungszusage des

  • BGH, 22.02.2011 - XI ZR 261/09

    Lastschriftbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren: Beweislast der

  • BGH, 03.04.2001 - VI ZR 203/00

    Ergebnis der Beweisaufnahme als Parteivortrag

  • BGH, 17.02.2000 - IX ZR 32/99

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung

  • BGH, 11.02.2010 - VII ZR 218/08

    Vereinbarung eines Honorars für die örtliche Bauüberwachung bei

  • BGH, 03.07.2009 - V ZR 58/08

    Entscheidung des Gerichts bei Unzulässigkeit einer Feststellungsklage

  • OLG Schleswig, 16.03.2000 - 2 U 20/00

    Darlegungs- und Beweislast bei vom Urkundeninhalt abweichenden mündlichen

  • LG Darmstadt, 21.02.2020 - 4 O 163/18
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